in my context:
feminismus

“Feminismus ist der radikale Gedanke, dass Frauen Menschen sind.”

//: Truism aus der Ausstellung (2022-24)

Digitale Ausstellung

Am Internationalen Frauentag eröffnen wir in Kooperation mit der jtw spandau unsere digitale Online-Sammel-Ausstellung zum Thema Feminismus. Ein interaktives Projekt von vielen jungen Frauen (und zu wenigen Männern).

united
crowd
re:public

“Gesellschaft ohne Gemeinschaft ist leer. Politik ohne Vision ist blind.”

//: aus der Verfassung der reinen Vernunft (UNOR, 2022)

Willkommen in der
Republik der reinen Vernunft

WIR WOLLEN DIE WELTHERRSCHAFT! FÜR ALLE! UNOR e.V. (united crowd re:public) setzt sich für die gemeinschaftliche Gestaltung und Demokratisierung aller Lebensbereiche ein. Als ständige Vertretung einer planetaren Zivilgesellschaft antworten wir auf die lokalen und globalen Interessen, Sehnsüchte und Bedürfnisse von Mensch, Tier und Natur mit der Konstruktion und Verwirklichung kategoriensprengender Ideen.

Was die UN (Vereinte Nationen) auf politischer Ebene für Nationen ist, soll UNOR auf zivilgesellschaftlicher Ebene für Menschen sein: Ein Ort kollektiver und individueller Partizipation, um gemeinschaftliche und grenzübergreifende Visionen, Projekte und Werkzeuge zu entwickeln. UNOR ist ein gemeinnütziger Verein, der als direkt-demokratisch organisierte NGO Menschen und Projekte fördert, die sich für eine gerechte und lebenswerte Welt einsetzen.

Als selbstermächtigter, radikal-konstruktiver, interdisziplinärer und kategoriensprengender Botschaftsbetrieb metaphysischer Mehrstimmigkeit zur Herstellung globaler Liebe sind wir nicht die einzige Antwort auf Alles, aber ohne uns gibt es eine Antwort weniger.

Wir glauben an eine zeitlose Öffentlichkeit – eine unter dem medialen Grundrauschen verschüttete, tiefere Gemeinschaft, die wirklich miteinander kommuniziert, ganz tief da unten. Die kollektiven Hoffnungen, Sehnsüchte und Träume sind da – aber nicht erhört. Wir wollen dagegen laut träumen: 

Von der unvollendeten Utopie einer bereits vereinten Weltgemeinschaft, die kraft ihrer emanzipatorischen Fähigkeit einen ethischen und nachhaltigen Umgang mit sich selbst findet. Und von einer interdisziplinären Sphäre, in der philosophisch, politisch, pluralistisch, offen, kritisch, spirituell, unpassend, naiv, albern, radikal, größenwahnsinnig oder sonstwie gedacht werden darf. 

Hier, am Übergang zwischen Realität und Fiktion, zwischen Politik und Kunst, zwischen Handlung und Idee kann Großes und Gutes entstehen. Hier können nutzlose und lähmende Grenzen der Wahrnehmung durchbrochen und neue Denk- und Fantasieräume geöffnet werden. Nur hier hören wir den ganzen Ton und sehen das ganze Bild – in uns allen.

Die eigenen Utopien zu leben, als seien sie bereits verwirklicht, ist eine Form radikal-konstruktiven Widerstands. Gelebte Utopie ist verwirklichte Utopie. Der Zivilisationssprung kann und muss mit einer allseitigen Imagination gefüllt werden. Eine im besten wie im schlechtesten Sinne fantastische Aufgabe – mit Ausblick auf wenig, aber vielleicht genügend Hoffnung, um zumindest einen kleinen Schritt voranzukommen.

//: weiterführende Infos
-> Charta der reinen Vernunft